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Bio-Ananas "Königin der Tropen" - 200g - DE-ÖKO-006

Bio-Ananas "Königin der Tropen" - 200g - DE-ÖKO-006

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Wissenswertes


Die Ananas enthält zahlreiche Mineralien und Spurenelemente. Sie ist sehr enzymhaltig (Bromelain, Amylase, Invertase). Zudem ist sie reich an Vitamin C (ca. 63mg/100g) und E, Mineralien, Kalium, Magnesium, Eisen, (natürliches) Jod, etc.


Insbesondere dem Enzym Bromelin und Invertase werden besondere Heilwirkungen zugesprochen. Das Ferment Bromelin weist die Fähigkeit auf Nahrungseiweiß aufzuspalten und die Eiweißverdauung in Schwung zu bringen.


Die basisch wirkende Ananas hilft bspw. gegen Übersäuerung des Körpers. Das in ihr natürlich vorkommende Vanillin kann sozusagen als "nebenwirkungsfreier" Stimmungsaufheller wirken. 


Geschmack


Die reife und getrocknete Bio-Ananas hat einen unverwechselbaren feinen, fruchtig, süß-säuerlichen Geschmack. Sie enthält nur wenige unangenehme Fasern. 


Durchschnittliche Nähr- und Brennwerte pro 100g:


• Brennwert: 360kcal • Fett: 0,3g • davon gesättigte Fettsäuren: 0,05g  • Kohlenhydrate: 81g • davon Zucker: 62,0g • Ballaststoffe: 7,0g • Eiweiß: 1,4g • Salz: <0,1g


Zutaten: Ananas* (* aus kontrolliert biologischem Anbau)


Die angegebenen Nährwerte unterliegen den üblichen Schwankungen.

Variationen

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Details

Geschichte und Herkunft

Die Ananas wurde bereits in präkolumbischer Zeit kultiviert und über weite Teile Südamerikas und im Norden bis nach Mexiko verbreitet. Sie wurde als Nahrungsmittel, Heilmittel und zur Weinherstellung genutzt. Von Christoph Kolumbus wurde sie 1493 bei seiner zweiten Reise auf Guadeloupe entdeckt. Ananasfrüchte waren ein Willkommensgeschenk der indigenen Bevölkerung für Besucher.

Für eine weltweite Verbreitung sorgten inbesondere die Portugiesen, die die Ananas bereits kurz nach 1502 nach Sankt Helena brachten, und um 1550 nach Indien. Noch vor Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie in den meisten tropischen Gebieten angebaut. Anfang 1700 wurde die Ananas auch in Europa angebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Ananas in England und Frankreich in Glashäusern gehalten. Die geringe Haltbarkeit der Früchte setzte dem Handel lange Zeit enge Grenzen. Ab dem 19. Jahrhundert wurden die ganzen Pflanzen von der Karibik nach Europa verschifft, was wiederum die Preise sinken ließ und den Glashausanbau zurückgehen ließ. Die Karibik etablierte sich als Lieferant für die USA, während Europa hauptsächlich von den Azoren beliefert wurde.

Die industrielle Verarbeitung der Ananas begannen am  Ende des 19. Jahrhunderts auf Hawaii, das rasch zum führenden Ananas-Anbaugebiet aufstieg. Im deutschen Sprachraum werden heute noch viele Ananasgerichte mit Hawaii assoziiert, etwa im Toast/Pizza Hawaii. Ab den 1950er Jahren wurde Hawaii zunächst von den Philippinen, später auch Thailand als Hauptproduzent abgelöst

Wachstum

Die klimatisch günstigsten Anbaugebiete liegen in den Tropen zwischen 25° nördlicher wie südlicher Breite. In Südafrika und Australien wird die Ananas noch bis 34° südlicher Breite gepflanzt. In Äquatornähe werden die Plantagen auf bis zu 1500 m Seehöhe angelegt, in höheren Breiten nur mehr bis 500 m. Das Temperaturoptimum liegt zwischen 24 °C und 30 °C, unterhalb von 20 °C reduziert sich das Wachstum deutlich. Während der Fruchtreife können bereits Temperaturen unter 21 °C zu physiologischen Störungen führen, die sich in braunen Flecken in der Frucht äußern können.

Trocknung

Durch das schonende Trocknungsverfahren bleiben in der Ananas die Nährstoffe erhalten.  Die Rohkostqualität ist bis zu einer Trocknungstemperatur von ca.  45ᵒC erreichbar.